Nevada Tan
Niemand h�rt dich
Kennst du das?
Man lebt einen Traum
Und irgendwann wacht man auf
Einfach so...
Kraftlos
St�rzt sie in ihre Welt.
(Wie an jedem anderen Tag nimmt sie die Worte nicht wahr,
die der Lehrer lustlos sagt)
Hilflos
Verirrt sie sich und schnellt.
(Schnee weht gegen das Fenster vom Klassenzimmer
Sie f�llt immer tiefer,
bis das Klingeln sie verletzt aufblicken l�sst)
Niemand h�rt dich, niemand sieht dich!
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei!
Niemand h�rt dich
Niemand sieht dich
Im Eissturm k�mpfst du ganz allein
Jeder friert hier
Jeder verliert hier
Schutzlos
Liegt sie im Bett und weint
(Zu viel Druck von allen Seiten,
die Eltern streiten und keiner kann dem Spiel ein Ende bereiten)
Die Welt bleibt stehn und ihr wird kalt
(Sie hat Angst zu versagen,
kann die vielen Blicke ihrer Schulkameraden nicht mehr ertragen)
Niemand h�rt dich, niemand sieht dich!
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei!
Niemand h�rt dich
Niemand sieht dich
Im Eissturm k�mpfst du ganz allein
Jeder friert hier
Jeder verliert hier
Sie redet nicht mehr,
weil niemand sie versteht
Ihre Hoffnung stirbt, weil der Winter nicht mehr geht
Sie hat genug von dem ewigen Spiel
Sie hat genug von ihren Hassgef�hlen!
Sie bricht aus, rennt raus,
Stolpert im Schnee, oh nein!
Sie schreit zu Gott: �Kannst du mir verzeihen?�
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei!
Niemand h�rt dich
Niemand sieht dich
Im Eissturm k�mpfst du ganz allein
Jeder friert hier
Jeder verliert hier!
Niemand h�rt dich
Niemand sieht dich!
Jeder friert hier
Jeder verliert hier!